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Fachgespräch: Unterirdische Wärmespeicherung im Spannungsfeld Grundwasserschutz - Grundwassernutzung – März 2017

Eine Veranstaltung der CONSULAQUA Hamburg und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Wann
01.03.2017 (Europe/Vienna / UTC100)
Wo
Hamburg Wasser, Hamburg
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Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) steht vor der Herausforderung den Umbau der bestehenden Fernwärmeversorgung durchzuführen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Klimaschutzziele des Hamburger Senats, die eine Reduktion der CO2-Emissionen um 50 % bis 2030 und 80 % bis 2050 vorsehen, sowie die Zielsetzung der Bundesregierung, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Diese Ziele können nur durch den Einsatz erneuerbarer Energien und die Abkehr von konventionellen Heizkraftwerken erreicht werden.

Da das Dargebot an erneuerbaren Energien häufig nicht mit der Wärmelast korreliert, ist eine Wärmespeicherung insbesondere in den Sommermonaten erforderlich. Die regenerativ erzeugte Energie kann in sekundäre Energieträger wie Wärme, Druckluft, Wasserstoff und Methan umgewandelt, gespeichert und bei erhöhtem Energiebedarf später genutzt werden. Der geologische Untergrund bietet hierfür ein großes Potential an Speicherkapazitäten in Kavernen und porösen Gesteinsschichten.

Die CONSULAQUA Hamburg und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel laden ein zu einem Fachgespräch mit Teilnehmern aus der Wissenschaft sowie Vertretern der Genehmigungsbehörden aus Hamburg und Schleswig-Holstein, um das Thema Wärmespeicherung im Spannungsfeld Grundwasserschutz und Grundwassernutzung zu diskutieren.

Das Veranstaltungsprogramm steht hier zum Download bereit.

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